Das Leben erzählt die besten Geschichten. Ob spannende Lebenslinien, genussvolle Inspiration oder Anregungen, die den Sommer noch schöner machen. So bunt. So vielfältig. So ida.
Martina und Mario Payer sind nicht nur Kärntner Neo-Landwirte, sondern auch Entwickler und Produzenten von Nahrungsergänzungsmitteln, Pioniere, Forscher und ewig Neugierige. Ein Interview über alte und neue Projekte, über ihre nicht enden wollende Lust, Ideen umzusetzen und die Frage, ob sie eigentlich nie Angst haben, mit ihren Plänen zu scheitern.
Das im Herbst 2021 nach Umbau neu eröffnete Hotel blickt auf eine lange architektonische Geschichte zurück. Am Gebäude finden sich noch immer Elemente aus Zeiten von Papst Clemens XI., die auf das Jahr 1705 zurückdatiert werden. Ganz neu hingegen: das hoteleigene Gourmetrestaurant.
Carolina Schutti, geboren 1976 in Innsbruck, wo sie auch lebt. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher, die bislang in siebzehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet wurden, u. a. 2015 mit dem EU-Literaturpreis für einmal muss ich über weiches Gras gelaufen sein. Zuletzt erschien 2021 bei Droschl der Roman Der Himmel ist ein kleiner Kreis.
Ach, wie schön ist es doch, frei wie ein Vogel die Welt zu bereisen. Besonders der Sommer weckt unsere Abenteuerlust, die Sehnsucht nach Meer und salziger Luft, nach grünen Oasen und nach dolce far niente. Unsere Geheimtipps für Ihre nächste Reise? Bitteschön:
Eine Seevilla für Gäste aus der Ferne und Menschen aus der Nähe. Gelegen direkt am Wasser, mit Blick auf die Berge. Ein leichter Wind, ein beruhigendes Plätschern, das sanfte Schaukeln der Boote auf dem Wasser. Schöne Gespräche und entspannte Stille. In der Villa Alma in St. Gilgen am Wolfgangsee darf es einem mehr ums Sein als ums Haben gehen. Belohnt wird man mit erfrischender Lebendigkeit und echten Glücksgefühlen.
Kann ein Garten viel mehr sein als nur ein Garten? Im Fall von Gaby Muhr ist deren Stadtgarten südlich von Graz nicht nur eine grüne Oase, sondern auch Heilung, Lebensinhalt, Ideengeber und ihr ganz persönliches Glück. Von einem Besuch an einem magischen Ort, der definitiv mehr Menschen als die Besitzerin selbst berührt.
Willkommen in Montenegro, einem verborgenen Juwel an der Adriaküste. Hier, in diesem kleinen Land voller Wunder, treffen majestätische Berge auf azurblaue Gewässer, während die Geschichte in den engen Gassen alter Städte zum Leben erwacht. Bist du bereit, dieses einzigartige Abenteuer zu erleben?
Schön ist, was unser Leben schöner macht. Und so erzählen wir von bleibenden Werten, von zeitlosem Design, seltenem Handwerk und echten Erfolgsgeschichten.
Das mutige Alter Ego von Kathrin Zelger ist Namensgeber ihres Designstudios: Mit der Premium-Glaswarenmarke Ursula Futura möchte die Kreativdirektorin und Designerin magische Momente in farbenfrohe Objekte verwandeln, die sich zwischen Fiktion und Realität bewegen und Optimismus versprühen.
Angela Maynard ist Kreativdirektorin von Botany, einem Designstudio und Beratungsunternehmen in London, das sich für Achtsamkeit und Nachhaltigkeit einsetzt. Sie leitet Workshops zu den Themen Kranzbinden, Trockenblumenarrangements und Stadtgärtnern und führt jahreszeitliche Wildblumenwanderungen durch.
Was ist eigentlich mit dem „Seele baumeln lassen“ passiert? Macht das noch jemand? Oder jagt man entweder mit dem Rennrad von Graz bis Udine, läuft einen Gipfel nach dem anderen nach oben, schießt dazwischen Selfies, um seine „Erfolge“ auf Instagram zu inszenieren, um dann Orte zu „sammeln“, die von der Bucketlist gestrichen werden können?
Ich habe mich für meine diesjährige Sommerfrische für das süße Nichtstun entschieden. Ich will, dass mir stinklangweilig ist. Ich möchte irgendwo herumliegen und vor Fadesse zergehen. So wie es für Kinder gut ist, sich zu langweilen, damit sie kreativ werden und sich selbst entdecken können, glaube ich auch für Erwachsene daran. Wir alle sind einer ständigen Bespielung ausgesetzt, die uns getrieben durch die Welt wandeln lässt. Deswegen lassen wir es in der Sommerausgabe der ida ruhig angehen, besuchen die Villa Alma im Salzkammergut und entdecken dort eine Sommerfrische (fast) wie damals, kosten uns durch die Shemesh-(Sonnen-)Küche, treffen inspirierende Persönlichkeiten und reisen nach Montenegro (da waren wir zugegeben ein bisschen ehrgeizig). Kein „höher, schneller, weiter, besser“, sondern ruhen, flanieren, spielen, gepaart mit genussvollem Schwimmen und langsamem Radfahren. Diesen Sommer bin ich unambitioniert. Und freue mich umso mehr darauf, was ich dabei in mir und rund um mich herum entdecken darf.